Donnerstag, 5. Januar 2017

Namibia Teil 4 - Die Dünen beim Sossusvlei und Deadvlei


Willkommen zum ersten Rostrose-Reisebericht im Neuen Jahr!


Ich hoffe, ihr habt den "Rutsch" ins Jahr 2017 alle gut überstanden und euch während der
ersten Tage auch bereits gut eingelebt. Vielen Dank für eure vielen wunderbaren Zeilen zu 
meinem Post über unsere Weihnachtstage, für eure Neujahrswünsche und für eure Besserungs-
wünsche an meine Mutter. Mehr über dieses Thema und über meine Pläne und Hoffnungen
im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel will ich aber ein andermal schreiben - heute geht
es mit meinem Namibia-Reisebericht weiter. Wer den Teil 3 - Von der Kalahari in die Namib 
- versäumt hat, kommt durch einen Klick HIER hin.

Ganz unten findet ihr die Links zu sämtlichen bereits existierenden Kapiteln. 


A short English summary of this post:
Today I will tell you about our trip to the Namib desert, where we saw the wonderful, breathtaking 
colors and the light of the desert, where we got to know the two dry areas Sossusvlei and Deadvlei, 
climbed the highest dune in the world ("Big Daddy") and entered the Sesriem Canyon. A wonderful 
and adventurous day!
Hugs, Traude





Namib bedeutet in der Sprache der Einheimischen "weiter Platz". Bei einer Gesamtfläche von
etwa 95.000 km² ist dieser Name gewiss keine Übertreibung für die Trockenwüste an der Westküste 
Afrikas, der das Land Namibia seinen Namen verdankt. Andere Übersetzungen des Wortes Namib
lauten "leerer Platz" oder "wo nichts ist". Doch darüber lässt sich streiten - hier gibt es durchaus 
einiges zu sehen! Die Namib ist mit einem Alter von rund 80 Millionen Jahren nicht nur die älteste 
Wüste und zugleich einer der lebensfeindlichsten Orte der Erde - in manchen Bereichen ist die 
Namib auch spektakulär schön. Kommt mit, dann zeige ich euch solche Plätze...


Morgenstimmung im Namib-Naukluft-Park


Einer der wohl schönsten Namib-Anblicke bietet sich rund um das Sossusvlei. ("Vlei" heißt auf 
Afrikaans so viel wie "Senke" oder "Ton-Pfanne". Sossus bedeutet „blinder Fluss“ in der Sprache 
der Nama. Wenn der Tsauchab-Fluss, ein vergänglicher Trockenfluss, alle paar Jahre Wasser führt, 
 versickert er auf dem Weg zur Pfanne, ohne die nur 50 km entfernte Atlantikküste oberirdisch zu 
erreichen.) Beim Sossusvlei handelt es sich um eine von Namibsand-Dünen umschlossene Salz-Ton-
Pfanne. Alle paar Jahre fällt dort genug Regen, um einen See zu bilden. Ihr könnt euch HIER ein
Wikipedia-Foto aus dem Jahr 2006 ansehen, als das Sossusvlei kurzfristig zum See wurde.


Die 170 m hohe Düne 45 (oben) ist eine der bekanntesten Dünen in der Nähe des Sossusvlei, die man besteigen kann. 
Doch wir wollen noch ein Stück weiter, zum Big Daddy - der höchsten Düne der Welt!


Wie das Sossusvlei bei unserem Besuch der Namib aussah, könnt ihr vor allem auf dem großen Foto
der folgenden Collage sehen: Von weitem möchte man auch da glauben, es wäre ein See, doch die
helle Farbe stammt vom lehmhaltigen Boden; Regen ist hier schon seit ein paar Jahren keiner mehr 
gefallen.




Doch wir wollen nicht das Sossusvlei näher erkunden, sondern die orangeroten Sandhügel rundum: 
Ich finde sie schon auf Fotos wunderschön, aber an einem namibischen Oktobermorgen zwischen 
den höchsten Dünen der Welt zu stehen und ihr Farbenspiel zu erleben, das hat etwas wirklich 
Erhebendes, Aufregendes, Fesselndes an sich. Ganz klein ist der Mensch im Vergleich zu all dem 
Großen, das die Welt zu bieten hat! 

Und all diese Schönheit hautnah zu erleben, das erklärt, weshalb wir Rostrosen - solange wir es 
können - nicht nur die sehenswerten Stätten in unserer Nähe besuchen und erleben wollen, sondern 
lange Flüge ohne Beinfreiheit, manches Risiko und somanche andere Unbequemlichkeit in Kauf 
nehmen... Wir zehren nicht nur von den Bildern, die wir fotografiert haben, jahrelang, sondern von
 all den atemberaubenden Eindrücken, von den Wow!-Gefühlen, die während unserer Reisen in uns 
eingedrungen sind und uns nie wieder verlassen werden...  

(Selbst meine Mutter erklärte mir vor nicht allzu langer Zeit - bevor sie rund um Weihnachten herum wieder krank 
und schwach wurde - sie habe die halbe Welt gesehen und soo viel Schönes erlebt. Obwohl sie sich kaum noch an 
Details ihrer einstigen Reisen erinnerte, war dieses Wissen da. Es nistet sich in die Seele ein ... und es bleibt ein 
beglückender Teil von uns.)




Eigentlich hätten wir auch ohne Guide in die Wüste fahren können, unser Leihwagen hatte 
schließlich Vierradantrieb. Der ist Voraussetzung, um die letzten fünf Kilometer bis zum Sossusvlei 
fahren zu dürfen, denn auf der tief zerfurchten Sandpiste hat man sonst keine Chance. Wir haben 
allerdings auch einige hängen gebliebene Touristen mit Allradwagen gesehen und waren somit riesig 
froh, dass wir uns stattdessen in die wüstenfahrkundigen Hände von Paulus begeben hatten. 




Die von Ocker ins Kupferne und Rote wechselnden Farben der Dünen 
sind vor allem in den frühen Morgenstunden (und in der Abendsonne) besonders schön - denn da 
ergeben sich die interessantesten Licht- und Schattenspiele. Deshalb hatte uns Paulus auch noch vor 
Sonnenaufgang von unserer Lodge abgeholt. (Später am Tag in die Wüste zu fahren, ist auch wegen 
der stetig nach oben kletternden Temperaturen nicht empfehlenswert.)





Unser Guide erklärte uns, dass der rötliche Grundton des Sandes durch Eisenoxid entsteht - kurz: 
Der Sand ist rostig. Das gefällt einer Frau Rostrose natürlich ganz besonders 😉... Ja, und eine dieser 
"rostigen" Dünen wollten wir also an diesem Morgen erklimmen - namentlich ein ganz besonderes 
Exemplar: Big Daddy, mit 350 oder 380 Metern *) der "Chef" unter den Sandbergen! 

*) Die Angaben klaffen je nach Informationsquelle auseinander und auch bei der Bemerkung, dass es sich um die 
höchste Düne der Welt handeln würde, steht manchmal ein "angeblich" dabei. Ich selbst hatte kein Maßband bei  mir
und es ist mir auch egal ob höchste oder siebenthöchste Düne - das Erlebnis war etwas Besonderes, und darauf 
kommt es an! Rekorde wollen wir eh keine brechen.


Paulus beherrscht die "Rostrosen-Standardpose" auch schon 😉


Hier seht ihr uns beim (nicht ganz unanstrengenden 😉) Aufstieg. Immerhin hatte ich aber vorher
im Internet gelesen, dass es empfehlenswert ist, bei einer Wüstenwanderung Gamaschen zu tragen.
Also hatten wir in weiser Voraussicht *) welche besorgt - und behielten auf diese Art und Weise
tatsächlich Schuhe, in die absolut kein Sand gerieselt war! (*Übrigens haben wir diese Gamaschen
in Dresden gekauft, als wir im vergangenen Frühjahr Beate besuchten. Da gab es sie in einem
Sportgeschäft gerade in Aktion - Glück gehört eben auch immer wieder zum Leben dazu 😉...)




Eine andere Sache machte mich nicht ganz so glücklich: Wie bereits in meinem vorigen Post 
erwähnt, bereitete mir meine Kamera auch an diesem Tag Sorgen, denn sie löste nur ab und zu 
aus und zeigte sonst Fehlermeldungen. Hauptsächlich nützten wir also beide Edis Kamera und
sein iPhone (und zwischendurch machte auch Paulus Fotos von uns mit dem Handy oder mit Edis 
Nikon), aber mein Mann versprach mir, sich abends im Internet zu informieren, und so versuchte
 ich, das Problem zu verdrängen und mir den Genuss dieser atemberaubenden Landschaft nicht 
verderben zu lassen. Und das war gut so!




Allein schon den Sand zu beobachten, war faszinierend - die Spuren und Muster, die sich darin 
abzeichneten, die Tropfenformen, die durch jeden unserer stapfenden Schritte wie große Tränen 
vom Dünenkamm hinabzufließen schienen, Wellen aus Licht und Schatten, winzige Krabbelbahnen,
 die durch das eindeutig vorhandene Leben in der Wüste entstanden ... (In der oberen Collage seht
ihr einige der kleinen Wüstenbewohner - der Käfer rechts oben, der die schöne Spur zieht, ist
übrigens ein Tok-Tokkie-Käfer und links unten seht ihr einen Wüstengecko. Die beiden anderen
haben sich mir nicht vorgestellt 😉)





Blick auf das Deadvlei von oben - dieser Ort war unser nächstes Ziel! Wenn ihr dem Wikipedia-Link
folgt, erfahrt ihr etwas mehr über das Deadvlei, aber das Wichtigste erzähle ich euch gern auch hier.
Vlei heißt, wie wir oben gelernt haben, Senke oder Ton-Pfanne und dead heißt tot. Naja, und sehr
lebendig schaut's da unten wirklich nicht aus 😎 - aber trotzdem in gewisser Weise  schön...




Dieses Vlei ist seit langem durch Sanddünen vom Wasser des Tsauchab abgetrennt. Daraufhin starb
vor Hunderten von Jahren eine große Anzahl Kameldornbäume (Acacia erioloba) ab. In der extremen
Trockenheit der Wüste werden sie konserviert und vom Verrotten abgehalten - und dadurch entsteht
eine Landschaft von ganz und gar eigenem Reiz.




Allein schon die Farben- und die Licht-Schatten-Spiele im Deadvlei sind beeindruckend -
aber auch, was manchen Menschen dort einfällt, um sich zusammen mit den Bäumen in Szene
zu setzen, gefiel uns sehr.




Zu solch akrobatischen Leistungen, wie oben zu sehen, waren Edi und ich leider nicht fähig,
wir begnügten uns also damit, die Bäume zu umarmen oder zu streicheln - oder uns einfach
erschöpft daran abzustützen 😉




Doch als nächstes war dann ohnehin Erholung angesagt - denn da wir ja nur ein kleines
und sehr frühes Frühstück gehabt hatten, hatte Paulus ein Picknick unter einem Wüsten-
baum vorbereitet. Sogar Sekt hatte er für uns mitgebracht. Ein paar neugierige Vögelchen
kamen auch vorbei, waren aber zu scheu um Futter aus Paulus' Hand zu naschen...




Nach dieser erfrischenden Rast stiegen wir wieder in unseren Wagen - und nahmen bei der
Gelegenheit ein "autostoppendes" deutsches Paar mit: Die beiden hatten auf einen angekündigten
Shuttledienst gewartet, aber bisher war der nicht gekommen. Ihren Wagen hatten sie auf dem Platz
geparkt, der der letzte Stopp für Fahrzeuge mit Zweiradantrieb war, und nun mussten sie die fünf
Kilometer bis zu ihrem Wagen zurück. Kein Problem, wir hatten ja jede Menge Platz im Auto und
es war nett, mit den beiden zu plaudern.

Für sie war der Namib-Ausflug übrigens schon der Endpunkt ihrer
Namibia-Reise und - wie sie sagten - neben den Tagen im Etosha-Nationalpark auch einer der
absoluten Reisehöhepunkte. Und einen Tiefpunkt hatten sie auch gehabt - nämlich in Form einer
Reifenpanne gleich zu Beginn der Reise. Dieses Pech blieb uns erspart... aber einen "Tiefpunkt" -
oder eher eine brenzlige Situation - gab es auf unserer Reise auch. Darüber erzähle ich euch aber
erst, wenn es so weit ist; es soll ja schließlich spannend bleiben 😎




Unser nächstes Ziel des Wüsten-Ausfluges war der Sesriem-Canyon, der sich durch den
Verlauf des Trockenflusses Tsauchab während zwei Millionen Jahren in das Sedimentgestein
gegraben hat. Nur etwa alle zehn Jahre führt das Flussbett auch heute noch Wasser. Zu allen
übrigen Zeiten kann man ins Trockenbett des Canyons einsteigen und dort auch zwischen
den ca. 30 Meter hohen Felswänden herumwandern.




Danach brachte uns Paulus wieder in unsere Lodge zurück und wir waren froh, unsere müden Beine
für den Rest des Tages ausruhen zu können. Interessanterweise verspürten wir nicht das geringste
Bedürfnis, wie am Vortag auf den Hügel hinter den Häusern zu klettern - wir begnügten uns damit,
von unserer Terrasse aus den Oryx-Antilopen beim Wasserloch zuzusehen.

Und abends schlüpfte ich dann aus purer Bequemlichkeit wieder in denselben Rock wie am Vortag
und tauschte nur das Shirt aus - ein Batik-Feinripp-Top mit dem Kopf einer Afrikanerin darauf. Ich
wusste noch nicht hundertprozentig, ob ich dieses Oberteil zum Verschenken mitgebracht hatte oder
einfach als Würdigung an Afrika - das würde sich im Lauf der Reise zeigen ... (Bei den beiden in
Lagen getragenen Shirts, die ich beim Erklimmen der Düne angehabt hatte, war ich mir aber sicher,
dass sie mich nur noch kurze Zeit begleiten würden: Das eine war mir inzwischen zu kurz, das
andere fand ich zu weit. In zwei Lagen fand ich es okay - und zu den Farben der Namib hatte der
Mix auch gut gepasst - aber als Einzelstücke wollte ich die Shirts nicht mehr ...)





Am nächsten Tag nahmen wir vorübergehend Abschied von der großen Hitze, aber nicht von der
Wüste. Denn unser nächstes Ziel war die Stadt Swakopmund an der Atlantikküste (wo wir ebenfalls
zwei Nächte verbrachten und die Namib von einer ganz anderen - ebenfalls faszinierenden - Seite
kennenlernten).

Ich verlinke  diesen Beitrag bei Sunnys Um Kopf und Kragen sowie bei ihrem Schmuckkistl, bei 
Tinas Freitagsoutfit,  bei Sabines Aktion Outfit des Monats ... und ich verlinke dieses Posting (u.a. 
wegen der nachhaltig genutzten Reisekleidung und der erhaltenswerten Natur) auch bei ANL.


Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe von eurer reiselustigen
Traude




Klicks zu den einzelnen Kapiteln des Reiseberichtes (wird regelmäßig aktualisiert):
Einleitung - Out of Africa
Namibia Teil 2 - Kalahari-Sundowner
Namibia Teil 3 - Von der Kalahari in die Namib  
Namibia Teil 4 - Die Dünen beim Sossusvlei und Deadvlei
Namibia Teil 5 - Solitaire und Swakopmund 
 

36 Kommentare:

  1. Ja, ich finde auch von "nix" zu sprechen ist vollkommen verkehrt. Auch in der Wüste gibt es immer etwas zu entdecken, und wenn dann mal Regen kommt dann lebt sie sogar wirklich. Selbst zwar nicht dort, aber in Saudi Arabien sie erlebt kann ich mich auch heute noch sehr gut daran erinnern.

    Tolle Aufnahmen hast du gemacht und ich danke dir vielmals dass du uns so klasse bebildert mitgenommen hast. Wirklich beeindruckend und wundervoll.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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  2. Liebe traude,
    das sind wunderbare und beeindruckende Bilder, dank dafür!
    Hab einen wunderschönen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  3. freue mich über diese farben und formen..einfach toll! leider war ich selbst nur im 'colorado provençal'... liebe grüsse ...guten sprung ins neue jahr!

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  4. Bin gerade ganz beglückt von den Farben. Da habt Ihr mit Paulus aber Glück gehabt. Und dass er Deine Rostrosenpose kann, ist ein Zeichen :).
    LG Ines

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  5. Liebe Traude,
    was für ein tolles Erlebnis nun mit dir und ich glaube für Euch war es ein großes Geschenk,
    so etwas erleben zu können! Tolle Eindrücke und Bilder hast du mitgebracht, lieben Dank dafür!
    Herzliche Grüße
    von Monika*

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  6. Liebe Traude,

    ich freue mich über deinen eindrucksvollen Post.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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  7. Beeindruckende Bilder, diese Formen und Farben - toll. Das sind sicher Erlebnisse die man nie vergisst.
    LG Mara

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  8. Deinen Fotos der Wüstenlandschaften sind einfach faszinierend, so lebensfeindlich die Wüste auch sein mag.

    lg gabi

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  9. Ohhh ich bin wieder mal schwer beeindruckt....so herrliche Fotos. Unvergessliche Eindrücke sind das!
    Lieben Gruß
    Gisi

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  10. Traumhaft schön liebe Rostrose! :-)
    Ich glaube, da muß ich auch mal hin. ;-)
    Es würde mich interessieren, wie ihr es organisiert habt. Die ganze reise als Fertigpaket von Reisebüro gebucht, oder Reisebausteine selber zusammengebastelt? Ob so ein Guide dann automatisch dabei war, oder ob ihr erst am Ort fakultativ ausgewählt ihn gebucht habt?
    Wegen Problemen mit der Kamera würde ich wahnsinnig während der Reise, deshlab nehme ich auch immer meine alte Digitalkamera mit, für Not, wenn was wäre, aber bis jetzt habe ich sie nie benutzt.
    In der Wüste, oder auf den Sanddünen, würde ich sehr große Sorgen machen, daß Sand in die Kamrea geht, so würde ich meine Spiegelreflexkamera nur bei absoluter Windstille mitnehmen.
    Liebe Grüße

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    1. Liebe Andi,
      ich freue mich sehr, dass dir unsere Wüstenfotos gefallen! Wir haben weder ein Fertigpaket gebucht, noch selber Reisebausteine zusamengebastelt, sondern mit dem Namibia-Spezialisten im Reisebüro mal darüber gesprochen, wie viel Zeit wir haben, was wir UNBEDINGT sehen wollen und was VIELLEICHT, haben ihn gefragt, ob wir besser in einer Kleingruppe fahren sollen oder ob auch allein in einem Mietwagen fahren für uns empfehlenswert ist etc. Er hat sich viel Zeit für uns genommen, uns eine ungefähre Route empfohlen, wir haben noch ein bisschen "nachjustiert" und dann wurde vom Reisebüro aus geschaut, ob dort überall noch Quartiere frei sind. Und es WAREN überall noch welche frei - alle richtig schön. Die Einzelausflüge haben wir immer vor Ort gebucht, weil wir vorher nie wussten, was wir an den jeweiligen Orten GENAU machen wollten. Wir sind da immer gern flexibel. Da war nirgendwo ein Problem außer im Zusammenhang mit einem Buschmann-Ausflug und dann noch in Swakopmund, wo gerade die Hochsaison begann und wo kaum noch Plätze für Ausflüge oder in Restaurant zu bekommen waren. Da hätte sich Vorausbuchen ev. ausgezahlt, aber wir sind auch so dort zu unserem Ausflug gekommen und haben eben Supermarktbrote gegessen ;-)) Wir haben früher auch kleine Ersatzkameras mitgehabt. Aber mit den Bildern waren wir nie zufrieden. Und wir haben ja, da wir beide fotografieren, ohnehin 2 Kameras mit - und außerdem zwei iPhones mit halbwegs passabler Kamerafunktion. Meine alte Digitalkamera habe ich mittlerweile an meine Tochter verschenkt. Zum Glück konnte mein Mann meine Kamera aber ab dem nächsten Tag ohnehin wieder in Schwung bringen! Da habe ich sehr aufgeatmet!!!
      Herzlichst, Traude

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  11. Die meisten der Fotos sehen aus wie gemalt :) Ich bin beeindruckt von den Bildern!
    Dein Outfit in der Wüste ist super, das Shirt steht dir hervorragend <3

    Liebe Neujahrsgrüße!

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  12. ¡Hey! Your blog is cool, now i am following you, i hope you have time to visit mine, and follow me back (-:

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  13. Welch ein Erlebnis, liebe Traude, und diese Farben...gigantisch schön!!! Das glaube ich gerne, dass sich diese beglückenden Eindrücke in Herz und Seele festsetzen.
    Ich wünsche dir einen schönen Abend,
    viele liebe Grüße Marita

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  14. Wunderschöne Bilder ! Die machen echt Fernweh :-). Ich hoffe, Ihr habt Deine Kamera wieder zum laufen gekriegt. Bin schon gespannt auf die nächsten Etappen und ob Ihr von Swakop aus eine "Discover the small five"-Tour mitgemacht habt :-).

    Liebe Grüße
    Birgit

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  15. Wow man kann gar nicht wegschauen, so schön ist das. Danke für die tollen Bilder und den tollen Bericht. Hättest Du nix gesagt Traude, hätte ich gedacht Du seist das mit dem tollen Handstand :))
    Ist der Technik Deiner Kamera vielleicht zu warm gewesen? Hoffe es ging wieder.
    Liebe Grüße Tina

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  16. Hello dear Traude,
    Very impressive shots. These are so very wonderful, what a wonderful place to be.
    I think both of you must have a fantastic time there.
    Nice to walk on the high sahara rocks. This is enjoyment.

    Kind regards,
    Marco

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  17. schöne erlebnisse - liebe traude!! ich kenne ja die bilder - jugendfreunde von mir wohnen seit 15 jahren in namibia. mir wäre es da zwar ein bisschen zu überlaufen aber diese dünenlandschaft ist wirklich unglaublich faszinierend! schön dass du die kleinen wüstenbewohner geknipst hast! :-)
    und das mit den sandpisten ist wirklich nicht ohne - in australien hat eine schweizerin den allrad richtig schön festgefahren - zum glück konnte eine amerikanische südstaatenschönheit, die seit ihrer kindheit solche autos fährt in den heimischen sümpfen, die kiste wieder flottkriegen - während wir anderen sandbleche und knüppel unterlegten....und das alles im bikini ;-)
    xxxxx

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  18. Liebe Traude, das sind fantastische Reiseeindrücke. In Jordanien, genauer im Wadi Rum war der Sand zum Teil auch rostig. Wünsche Dir ein gutes Neues Jahr.

    Lg kathrin

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  19. Liebe Traude,
    auch hier wird meine Neugier geweckt. Kaum zu glauben, das es auch einen Tiefpunkt gab bei all diesen strahlenden Aufnahmen. Ob ich nun Turnübungen in der Wüste machen würde - das bezweifle ich auch, aber sieht schon gut aus.
    Und wie gut das Ihr einen Führer hattet, so oft kommen dort bestimmt keine Menschen vorbei um Euch zusammen zu fotografieren.
    Hast Du schon mal dran gedacht, professionell die Fotos für einen Kalender anzubieten? Bin ja (wie ich schon geschrieben habe) total hin und weg von meinem Gewinn und wenn ich so Deine Collagen sehe. Ihr müsst ja eine Unmenge noch an tollen Fotos haben.
    Wie gut das es alles digital ist. Weißt Du noch, als man die Filme entwickeln lassen musste? Das ging ja richtig ins Geld und wenn die dann nicht mal so toll waren.
    Heute kann man die einfach löschen!

    Nun wünsche ich Dir einen guten Start in das Wochenende und sende liebe Grüße aus Deutschland (wir haben es richtig frostig)
    Kirsi

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  20. Liebe Traude, wie wunderschön auch diese Bilder sind. Faszinierende Aufnahmen hast Du gemacht, unglaublich, was es alles zu sehen gibt.
    glg Susnne

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  21. Ich bin wieder ganz hin und weg von den tollen Fotos. Es ist als würde man von einer Postkarte zur nächsten Reisen - was für ein Abenteuer!
    GLG sigrid

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  22. Liebstige Traude,
    schon beim Betrachten Eurer sensationellen Fotos habe ich den WOW-Effekt - wie muss es Euch gegangen sein, als Ihr diese fantastische Landschaft live erleben durftet? Unglaublich faszinierend, und nun hast Du es tatsächlich geschafft, mir einen Gusto auf die Namib zu machen.
    Eure Entscheidung, für diesen Ausflug einen Guide zu buchen, finde ich sehr vernünftig. Schade, dass Du noch immer die Probleme mit der Kamera hattest. Sehr süß finde ich die Spur, die der kleine Käfer hinter sich zog. Ich kann sein Schnaufen von der Anstrengung richtig hören :-)
    Das Batik-Top passt übrigens toll zum Rostrosen-Rock!

    Bin schon gespannt, welche brenzlige Situation Ihr zu meistern hattet.

    Alles Liebe,
    Nadine

    http://nadinecd.blogspot.co.at

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  23. Heute Nachmittag war ich schon in einigen Blogs unterwegs. Das hatte ich mir fest vorgenommen und ich freute mich schon darauf. Bevor ich zu deinem Blog kam, hab ich mir zuerst einmal einen großen Pott Kaffee gemacht und mich ganz gemütlich mit ihm vor den PC gesetzt und dann kam das große WOW! Welch beeindruckende Bilder zeigst du uns heute. Ich bin ganz hin und weg! Die Landschaft ist faszinierend und mn wird wirklich ehrfürchtig - schon beim Anblick der Fotos. Wie mag es wohl erst in natura sein! Danke, dass du auch den Blick für die kleinen Lebewesen hast. Was für tolle Bilder sie in den Sand malen. - Dass ihr all diese Eindrücke immer in eurem Herzen bewahren werdet, ist nachvollziehbar. Danke, dass ihr diese Momente mit uns teilt! LG Martina

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  24. faszinierende Bilder sind das geworden..
    was für tolle Farben..
    und auch trotz allem kleine Lebewesen..
    (die meisten Wüstenbewohner werden ja wohl erst nachts aktiv .. )
    das sind unvergessliche Eindrücke
    liebe Grüße
    Rosi

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  25. Hallo liebe Traude, ich bin ja mehr für üppige Vegetation zu haben, aber Deine Wüstenfotos sind schon faszinierend. Gut, dass Ihr keine Reifenpanne oder ein anderes Problem mit dem Auto hattet. Mitten in der Wüste liegen zu bleiben, ist sicher kein Spaß. Das Picknick unter dem Wüstenbaum war sicher ein nettes Erlebnis, dass Euch noch lange in Erinnerung bleibt.
    Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenende! Knuddel mir' die Miezen! :)
    Ganz liebe Grüße und hugs,
    Julia

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  26. Liebe Traude, Deine Bilder sind absolut inspirierend, die Ockertöne sind so vielfältig und dann diese beeindruckenden Linien... Das war sicher eine Traumreise. Alles Gute wünsche ich Dir für 2017.
    Magdalena

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  27. Was für gigantische Bilder!!! Schön auch, dass die Dünen rostig sind!
    Der Kontrast zu den vielen Schneebildern auf den Blogs könnte nicht größer sein!!!!
    Viele Grüße von Margit

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  28. Liebe Traude,
    traumhafte Bilder hast du wieder mitgebracht. Jetzt weiß ich auch endlich, weshalb der Sand so rot ist :)! Habe mich schon öfters darüber gewundert. Die Reise muss wirklich ein tolles Erlebnis gewesen sein.
    Ich schicke dir ganz liebe Grüße,
    Christine

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  29. Liebe Traude,
    was für eine Traumreise habt ihr gehabt. Die Erinnerungen werdet ihr für immer mit euch tragen. Deine Posts über diese Reise sind beeindruckend und die fantastischen Bilder noch dazu. Danke.
    Ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße
    Loretta

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  30. 2rostrosenfarben""!° das passt, welch geniale und phantastische Bilder...wouw...kann ich dazu nur sagen, die sind ja mega beeindruckend und wunderschön!!!!Woher kannst du soo gut Afrikaans...ist ja irre, toll und so informativ deine Schilderung der Landesinnereien, ich danke dir liebes Röschen, spannend und aufregend ohne Ende ist Eure Reise,
    dass du, nö IHR Gamaschen angezogen habt um den Sand nicht in die Schuhe rieseln zu lassen war natürlich ein sehr bewusstes "Durchqueren der Wüstenlandschaften" und die Bilder dazu sind bombastisch schön.
    Ein Glück klappte das für uns mit den ERsatzkameras!So können auch wir all dise Eindrücke sehen, die euch sicherlich noch sehr lange im Bewusstsein bleiben werden. Eine tolle reise die sich manch einer wünscht...
    herzlichen Dank liebe Traude, dass wir daran mit teilhaben durften...
    lieben Gruß angel

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  31. Liebstes Roströslein,
    meine Augen weiden sich gerade an Deinen beeindruckenden Fotos, ich scrolle rauf und runter...
    Dankeschön für diese wunderbaren Aussichten, hach, ich mag auch rosa...
    Ein schönes Wochenende wünscht Dir Deine Namensschwester Traudi.

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  32. Das ist ja echt wunderschöne :) Total schöne Eindrücke

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  33. Namibia is really full of natural wonders. These photographs from the desert are so beautiful. I love landscape photography in general, but desert landscapes are particularly inspiring to me. There is something mystical about deserts, some mystical and raw beauty.

    Those photos of you hiking over the sands are so lovely...I see you had a nice time. That grin on your face says it all. You have a beautiful smile. Lovely 'summer' outfits as well. xoxo

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  34. Herrlich, liebe Traude, ich habe sie alle nacheinander angeschaut, die ganze Namibia-Serie. Jetzt traue ich mich hier auch etwas zu schreiben :-) Ich liebe Deine Kinderbilder. Hab tausend Dank für die schönen Naturaufnahmen, die herrlichen Farben. Ja, bei uns ist tiefster Winter, da liebt man solche warmen Farben.
    Vielen Dank für all deine lieben Lebenszeichen und auch deinen letzten Besuch. Das tat und tut immer sehr gut. Meine Güte war ich draußen aus dem ganzen lieben Gewohnten. Wie verreist.
    Und ab morgen "verreise" ich dann auch wieder.
    Zu meinen Gipsintarsien kehre ich wieder zurück. Meine Schutzengel haben offensichtlich gewusst, dass man mit gestrichenen (Geige) und gemalten Tönen nicht so schnell zu Mal-schnell-viel-Geld kommt, hihi. Ein Leben ist das aber nicht, nur ein ewiges Die-Situation-Retten, in die man sich selbst manövriert hat. Ein tägliches mehrfaches Innehalten und DANKE-Sagen. Denn ich empfinde alles als grenzenloses Glück.
    Bis bald mal, ich habe bei dir noch viel nachzuholen.
    Liebe Grüße,
    Angelika

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  35. Unglaublich tolle Bilder! Die Intensität der Farben ist atemberaubend. Ich dachte immer, Wüste wäre langweilig... was für ein Irrtum.

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